Zuerst das Ei oder das Huhn? Oder: zuerst die Idee oder die Kam­era? Wir wis­sen es nicht. Ideen kön­nen extrem vielfältig sein, wild, wirr, neu, unmöglich, fan­tastisch. Demge­genüber sind Kam­eras immer Kam­eras und haben keine Ideen, wenn wir nicht unser Gehirn dazwis­chen schalten.

Aber ein Gehirn hat keinen On / Off-Schal­ter… und Ideen wollen und wollen manch­mal ein­fach nicht kom­men. Vielle­icht hil­ft dir dieses Buch weit­er. Es enthält zahlre­iche Anre­gun­gen. Es soll wie ein Zünd­schlüs­sel funk­tion­ieren: du schlägst es auf, schaust rein, und das wirkt wie ein Kalt­start für dein kreatives Zen­trum. Nicht sel­ten braucht es ja nur ein Stich­wort, und die Ideen begin­nen, durcheinan­der zu purzeln. Das ist es, was ich mit diesem Buch möchte: dir den entschei­den­den Schub­ser geben.

Jet­zt musst du raus, musst an den Aus­lös­er, musst die Idee umset­zen. Aber ver­giss nicht: manch­mal muss man stun­den­lang mit entsichert­er Kam­era auf den richti­gen Moment warten! Umso gröss­er ist dann beim Gelin­gen auch die Befriedi­gung, und beim lan­gen Warten kom­men Tausende neuer Ideen sozusagen von selb­st. Sofort im Buch notieren; man ver­gisst ja so rasch!

Und: viel Glück!